Marktpositionierung der Fireblade 2002

 

Mit ihrem Erscheinen im Jahr 1992 definierte Honda`s FireBlade ein neues Supersport-Segment, in dem das Gewicht-Leistungs-Verhältnis eine bedeutend größere Rolle spielt als die schiere Leistung. Und so wurde die FireBlade aufgrund ihrer unproblematischen Fahrbarkeit gepaart mit kompakten Abmessungen, niedrigem Gewicht und ihrer knisternden Leistungsentfaltung das bestverkaufte Supersport Bike der Einliter-Klasse.

      

Zulassungszahlen im Vergleich

Die Grafik unten zeigt eine Stabilisierung im Hubraumbereich über 750 cm³. Daher und natürlich, um an der Spitze zu bleiben, hat Honda der FireBlade fundamentale Änderungen in Sachen Design, Motor und Fahrwerk angedeihen lassen.

   

Konzept und Positionierung des Modells

Sicherlich gibt es stärkere und schnellere Maschinen auf dem Markt, aber Höchstleistung und Endgeschwindigkeit sind nicht die ausschlaggebenden Indikatoren zur Definition von Leistungsfähigkeit. Hier ist es die Honda FireBlade, die aus der Balance zwischen dem niedrigstmöglichen Gewicht und der eindrucksvollen Leistung den Begriff „Total Control“ kreiert. Leichtes Handling aber auch Komfort für Fahrer und Beifahrer machen die FireBlade zu einem abgerundeten Motorrad, auf dem man sich auf der Rennstrecke genauso wohlfühlt wie im normalen Verkehr. Klar, dass sich Motorradfahrer aller Altersklassen für die FireBlade entscheiden. Zu Beginn ihres zweiten Jahrzehnts und in ihrer sechsten Generation setzt die neue FireBlade aufgrund ihres ultra-sportiven Designs, dem neuen Motor, Rahmen und Fahrwerk nebst der neuentwickelten Elektronik-Features wieder die Bestmarke. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Modell 2002 die erste Supersport-Maschine ist, die die strenge Euro2-Abgasvorschriften erfüllt. So bringt sie alles, um in allem und für jeden die Spitze zu markieren.