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........in Gedenken an |
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Rene Düsing (Düse) |
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06.04.1979 bis 27.07.2004 |
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AZ - Lokales "Motorradfahrer in Lebensgefahr" (tru). In akuter Lebensgefahr schwebte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Wagenhoff, als er gestern Abend gegen 18.30 Uhr auf der B188 bei Neuhaus vom Rettungs-hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde. Er war mit extremer Geschwindigkeit in den Gegenverkehr geraten, weil er bei einem Überholmanöver die Entfernungen falsch eingeschätzt hatte. Der Mann war von Dannenbüttel aus in Richtung Dragen-Kreuzung unterwegs und soll nach Zeugenaussagen etwa 150 Stundenkilometer schnell gewesen sein. Zu spät gesehen: Er hatte in einer lang gezogenen Rechtskurve einen Lkw überholt und war gerade dabei, das davor fahrende Auto auch noch zu überholen, als er den dunkelgrünen Opel Vectra sah, der ihm entgegen kam. Trotz einer Vollbremsung und des Ausweichmanövers des Autofahrers hatte der 25-Jährige keine Chance mehr. Die Honda prallte frontal in den Vectra, der junge Mann flog etwa 35 Meter weit und schlug auf der Fahrbahn auf. Ein Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens kümmerte sich um den lebensgefährlich verletzten Mann. Gegen 19.15 Uhr landete der Rettungshubschrauber, Christoph 36 aus Magdeburg, um den Motorradfahrer nach Magdeburg in die Chirurgie zu bringen. Der 45-jährige Autofahrer, ein Wolfsburger, erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Gifhorner Kreiskrankenhaus gebracht. Seine 55-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Der Opel Vectra war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Vom Motorrad blieb außer Trümmern in unterschiedlicher Größe nicht viel übrig. Die zahlreichen Einzelteile lagen auf etwa 50 Metern über die Fahrbahn verteilt sowie im linken Graben, zunächst waren auch die Kennzeichen nicht auffindbar. Extrem schnell: Die Lkw-Fahrer, die unmittelbar vor dem Unfall von dem Motorradfahrer überholt worden waren, sprachen übereinstimmend von einer extrem hohen Geschwindigkeit, sie schätzten das Tempo des Zweiradfahrers auf etwa 150 Stundenkilometer. Die Polizei sperrte die Bundesstraße 188 für knapp zwei Stunden zwischen der Kreuzung in Richtung Westerbeck und der Dragenkreuzung komplett ab. Dann war die Unfallstelle geräumt, ab 20.15 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fahren. Und später: Kradfahrer gestorben Der 25 - jährige Motorradfahrer aus Wagenhoff hat den schweren Unfall auf der B188 am Dienstagabend nicht überlebt. Er starb nach Angaben des Polizeikommissariats in Weyhausen noch am selben Abend in der Uni-Klinik Magdeburg. Der Wagenhoffer war bei einem Überholmanöver nahe Neuhaus frontal in einen entgegen kommenden Opel gerast. Laut Zeugen soll er mit etwa Tempo 150 in einer unübersichtlichen Rechtskurve einen Lastwagen überholt haben, so die Polizei. |
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Warum ausgerechnet er, warum bloß, er war doch so
ein liebevoller, netter Mensch! Immer am Limit fahren, immer der erste sein, immer und immer wieder waghalsige Überholmanöver , dass war sein Leben! Motorradfahren, es pflegen, mit Freunden unterwegs sein, diskutieren, schwärmen, träumen....alles drehte sich ums Bike, egal ob es regnete oder er schlechte Laune hatte – Sein Leben war halt die CBR900RR Fireblade und alles was dazu gehörte, nur ungern dachte er an andere Dinge! Was soll man sagen, es fehlen die Worte. Denkt man an seinen Bruder dann kennt man Ihn nur in Verbindung seiner gelben Maschine. Außer Weinen kann man nichts mehr machen, was sollte man denn auch tun!!! Sprüche wie „Wer bremst, verliert“ oder „Wer später bremst, fährt länger schnell“ kamen selbst aus seinem Mund. Er selber wünschte sich den Tod wenn dann nur auf seinem Motorrad. Ich selbst bin oft mitgefahren, träumte auch von einem eigenen Sportbike, wollte gerne mit ihm im Harz herum fahren. Nun sehe ich nur noch einen toten Bruder auf der Straße herumliegen. Es war ein Unfall, der Leichtsinn und der Übermut ein LKW mit voraus fahrenden PKW in einer langen rechts Kurve zu überholen war vielleicht etwas zu hoch angestochen. Ein entgegenkommendes Fahrzeug das er bestimmt übersah war sein Schicksal. Das einzige was den Schmerz kurzzeitig mildert ist der Gedanke an den sofortigen Tod denn er erlitt. Ich möchte nur eins an alle Leser und Leserinnen loswerden, vielleicht denkt man selbst immer es kann mir nie passiert aber wie schnell es geht musste ich vor ein paar Tagen ansehen! Besinnt euch ab und zu, bevor es zu spät ist!
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Düse trat dem MC HUNTER Braunschweig im April 2002
als Prospect bei. Die Probezeit endete am 07.07.02 und Düse wurde
Full-Member. Schon einen Monat später wurde Rene zum Webmaster
ernannt. Daran hat sich bis zu seinem Ableben nichts geändert. In
seiner aktiven Zeit im MC hat Düse mehrere Treffen angefahren,
Harzausfahrten aus dem Boden gestampft, und war durch seine gerade
Art in der MC-Szene sehr beliebt. |
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Er hat bei mir um die Ecke gewohnt und wir waren sehr gut befreundet. Ein Mensch der nicht zu ersetzten ist! |
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Rene hat seine Blade über alles geliebt, er war der beste Motorradfahrer den ich
kannte und dennoch habe ich jetzt einen Freund weniger. Jeden Tag ist er mit
seiner Honda unterwegs gewesen, über 45000 km innerhalb von 2,5 Jahren,
unfallfrei. Rene hatte sein ganzes Leben noch vor sich und er wird uns allen
fehlen. Sein Abschied von uns war viel zu früh und unerwartet. Rene war ein
guter Mensch und immer hilfsbereit. Ich bin mir sicher, wo immer er jetzt auch
ist, es geht Ihm gut. In tiefer Trauer sein Freund Markus Hiermit möchte ich auch mein herzlichstes Beileid für die Familie ausdrücken. |
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Düse war einer der besten den ich kannte - als Mensch, Mopedfahrer und Freund!
Die Lücke die "ER" hinterlässt vermag niemand zu schließen. Uwe |
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Tief betroffen mussten wir die Nachricht von Renés Tod durch einen Unfall mit
seiner Fireblade entgegennehmen. Wie oft war er mit seiner gelben Maschine in
unserer Werkstatt, wartete oben im Sozialraum bis sie fertig war. René gehörte
dazu. Wir wussten, wie leidenschaftlich gern er Motorrad gefahren ist. Die
richtigen Worte zu finden ist sehr schwer, nur eines können wir sagen: Wir haben
René sehr gern gemocht. Dass das Schicksal so erbarmunslos zuschlägt, macht uns
furchtbar fassungslos. Aber so wie wir René kennengelernt haben, hätte er
bestimmt nicht gewollt, dass alle traurig sind. Unsere aufrichtigte Anteilnahme an Renés Familie. Wir werden ihn stets in fröhlicher Erinnerung behalten. Er ist gern Motorrad gefahren und es hätte ihn auch keiner abhalten können. Martin, Dirk, Susanne und Simon vom SpeedFactory Team |
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Aufrichtigen Dank
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